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Betrachtet man den Vorgang des Sich-Selbst-Erkennens, wie ihn uns Sokrates vorführt und folgt ihm nachdenkend, ergibt sich der Begriff des Selbstbewusstseins wie von selbst. Auch der Ausdruck Selbstbewusstsein erweist sich als treffender Begriff.
Selbstbewusstsein ist die erkennende Beziehung auf sich selbst und das Erkennen, diese erkennende Beziehung zu sein, also Beziehung auf die Beziehung oder unendliche Beziehung.
Hören wir den Satz, der den Europäern in die Wiege gelegt ist, „erkenne dich selbst“, fassen wir ihn seit alters her als vornehmste Aufgabe auf, was er auch ist. Dies ist aber nicht so zu verstehen, als würde am Ende eines langen Weges ein rundes Ergebnis auf uns warten. Das Ziel ist der Weg! Der Mensch, der sich selbst erkennt, erkennt nur, dass er Selbsterkennen ist oder unendliche Beziehung auf sich selbst. Er erkennt, dass er kein Selbstbewusstsein hat, sondern es ist.
Ein Mensch erwacht morgens aus seiner eigenen Welt (Subjektivität), öffnet die Augen und bezieht sich wahrnehmend, empfindend, fühlend und denkend auf die Welt, die die Welt aller ist. Er hört z. B. einen Wecker läuten. Das Geräusch schreckt ihn hoch. Er empfindet es als Schmerz. Er bezieht sich also auf seine Wahrnehmung, in der er und der Gegenstand sind, also bereits auf ein Inneres. Vielleicht sagt er sich: „Das Läuten schmerzt mich." Dann empfindet er nicht nur den Schmerz, sondern empfindet auch seine Empfindung und damit sich selbst (Selbstempfindung). Indem er sich weiter – und er kann nicht anders – auf das Empfinden seines Schmerzes bezieht, fühlt er die Empfindung und seinen Schmerz. Der Schmerz ist ihm unangenehm, er macht ihn unglücklich. Er spricht es mit den Worten aus: „Ich fühle mich genervt." Auf diese Weise ist das Fühlen des Schmerzes und der Selbstempfindung zugleich ein Sich-Fühlen (Selbstgefühl).
Diese in sich verwobene Beziehung auf das Außen und Innen, auf die Empfindung und das Gefühl, ist aber nicht das Ende der Beziehung des erwachenden Menschen auf sich. Er wird sich all dessen bewusst, d.h., er bezieht sich erkennend auf die Selbstempfindung und das Selbstgefühl und ist, indem er sich als all dies Erkennender erkennt, an sich Selbstbewusstsein. Der Mensch könnte sagen: „Ich werde wach, ich bin bewusst und meiner selbstbewusst."
Aber das Wachwerden ist ein Übergang aus der Subjektivität des Schlafs in die Objektivität des Wachseins, und der Schlaf, aus dem der Schmerz des Geläutes den Menschen getrieben hat, ist noch als Müdigkeit an ihm. Der Erwachende ist noch müde und noch nicht ganz wach. Der Erwachende empfindet, fühlt es und ist sich dessen bewusst. Er fühlt sich zwischen Schlaf- und Wachsein hin- und hergerissen. Er möchte wohl weiterschlafen, aber genauso gerne ganz wach sein und aufstehen. Zwei Seelen wohnen in seiner Brust. Aber auch das Bewusstsein hat sich geteilt. Vom Standpunkt des Schlafenden sagt der selbstbewusst Hochgeschreckte: „Ich bin noch müde, ich möchte weiter schlafen." Vom Standpunkt des Wachen aber erwidert er: „Eigentlich möchte ich aufstehen. Ich muss nur meinen inneren Schweinehund (mein anderes Selbst) überwinden." Steht er aber auf, ohne das Müde-Sein und das Bedürfnis weiterzuschlafen anerkannt und aufgehoben zu haben, ist er davon nicht frei und er wird als Aufgestandener von sich sagen: „Ich musste aufstehen. Eigentlich hätte ich noch viel länger schlafen mögen. Mein jetziger Zustand ist nicht mein wahres Selbst. Ich bin mit mir nicht identisch."
Das tätige Selbstbewusstsein ist geteilt. Immer entsteht die Frage, was ist mein wahres Selbst. In diesem Augenblick bin ich ich (Etwas), im nächsten Augenblick bin ich ein anderer (Anderes). Für das Etwas ist das Andere (der nächste Augenblick) das Ende seiner selbst und umgekehrt. Etwas und Anderes fallen auseinander, in Wahrheit aber sind sie nur Momente des Selbstbewusstseins, der erkennenden und anerkennenden Beziehung auf sich selbst, in der sie in Einheit sind.
Nur dort wächst sich die Irritation des Selbstbewusstseins, die durch seine Teilung gegeben wird, nicht zu einer Störung, bzw. Stagnation aus, wo Etwas und Anderes, altes und neues Selbst durch gegenseitiges Anerkennen zu (vorübergehenden) Momenten der Beziehung auf sich selbst herabgesetzt werden.
Die große Problematik der selbstbewussten Individualität entsteht dadurch, dass das Andere, das ich immer bin, in seiner näheren Bestimmtheit dem Etwas als absolut negativ gegenübertritt.
Ich verbrenne mich an einer glühenden Herdplatte. Es schmerzt. Der Schmerz ist an mir, ich kann mich auf ihn beziehen, er ist in meinem Bewusstsein als mein Schmerz. Aber der Schmerz ist mir ein unerträglicher Widerspruch, ich will ihn nicht erdulden, sondern los sein. Ich lasse kaltes Wasser über die Wunde laufen, was helfen kann. Dann aber beiße ich die Zähne zusammen, sträube mich, fluche und jammere. Vielleicht tritt eine leichte Linderung ein. Dem Gedanken nach, aber auch empirisch erweisen sich derartige Versuche als dysfunktional; sie steigern die Empfindung des Schmerzes und verzögern die Heilung. Der Schmerz droht mich zu überwältigen. Vielleicht spreche ich den Satz: „Ich bin ganz Schmerz.“ Dann bin ich das Schmerzen selbst. Ich habe mich damit identifiziert. Mein Selbstbewusstsein auf der Stufe des Bewusstseins ist Schmerz. Meine innere, bewusste Abwehr aber geht weiter. „Warum musste mir das passieren?“ Ich beschuldige Gott und die Welt, andere, mich selbst, suche nach Gründen. Ich erkläre gar den Schmerz zum Vorrecht des Lebendigen, was zwar richtig, in dieser Situation aber nur ein Versuch ist, den Schmerz wegzurationalisieren. Ich kann auch erklären: „Die Welt ist Schmerz.“ Dann bin ich drauf und dran, vor mir selbst zu kapitulieren und mich ungetröstet stoisch auf den Lauf der Welt und auf mein Schicksal einzulassen. Zu meiner Wahrheit wird dieser Ausspruch allerdings, wenn ich mich in meinem Schmerz anerkenne, mich nicht mehr gegen den Schmerz sträube und ihn zulasse, wie es jeder noch nicht selbstbewusste Säugling zu tun vermag, der selbst bei starken Schmerzen in den Armen seiner Mutter still wird, sich dem Schmerz ergibt und einschläft.
Im Anerkenntnis meiner selbst als Schmerz nehme ich den Schmerz auf mich und erfahre, dass ich ihn nicht nur leide, sondern auch leiden kann. Im Schmerz bin ich frei, weil ich ihn zu einem Moment, einer Form, einem Umstand herabgesetzt und damit wieder in die Gegenständlichkeit entlassen habe. Der Schmerz ist etwas an mir, das sein kann. (Damit wird der Schmerz nun nicht zu etwas Positivem. Geändert hat sich nur meine Beziehung auf ihn und auf mich – ich kämpfe nicht mehr gegen mich.)
Dem Gedanken nach, aber auch empirisch gesehen, gibt es keinen Menschen (keine Nation), dem das Unglück des geteilten und sich widersprechenden Selbstbewusstseins erspart bleibt. Er mag verwöhnt werden, in Reichtum baden, von Geborgenheit und Liebe umhüllt sein, sein Anderswerden und sei es nur in Form seines körperlichen Verfalls tritt unweigerlich in sein Bewusstsein und zwingt ihn, sich der Anerkennung seiner selbst zu stellen. Gewöhnlich streikt der Mensch. Das Negative, das Schlimme und Böse in der Welt will er nicht anerkennen, das Negative seiner Selbst schon gar nicht. Er versucht es zu verdrängen, zu verleugnen. Vielleicht leidet er ein Leben lang, sein Selbstbewusstsein ist unglücklich, und das alles, weil er sich selbst nicht leiden kann und mag.
Wir haben schon Schwierigkeiten, geringfügige körperliche Mängel an uns anzuerkennen. Wie viele erschrecken vor ihrem Spiegelbild, manch einer kann sich ein Leben lang nicht in Badehose zeigen oder wagt sich nicht auf die Straße, weil er bei der Begegnung mit alten Menschen an sein Alter erinnert wird.
Wie mag die Entwicklung des Selbstbewusstseins eines Kindes aussehen, dem ein Lehrer sagt. „Weißt du, du musst dich mehr am Unterrichtsgeschehen beteiligen, aus dir herauskommen, dann wirst du noch viel bessere Zensuren bekommen.“ Das Kind hört nur: Ich bin schüchtern. An mir ist etwas Negatives, etwas, das nicht sein soll. Prompt versucht es, dagegen anzugehen. Es reißt sich am Riemen. Aber seine Schüchternheit wird zur Angst, wenn der Lehrer das Kind, um ihm zu helfen, an die Tafel ruft. Die Kreide zittert in der Hand, die Schrift wird krakelig und das Kind weiß nicht mehr, was 1+1 ist. Und dann sagt der Lehrer noch verständnisvoll: „Du brauchst doch keine Angst zu haben.“ Das Kind jedoch möchte nur im Boden versinken. Alle bemühen sich um das Kind, der Lehrer, die Eltern, der Schulpsychologe und schließlich der Psychagoge. Alle wollen ihm helfen. Bei diesem geschlossenen Austreibungsversuch tröstet nicht einmal die Mutter ihr Kind: „Weißt du, du bist schüchtern, du bist mein schüchternes Kind“ und streicht dabei ihrem Kind, es in seiner Schüchternheit anerkennend, sanft über die Haare, sodass es der Mutter folgend sich selbst anerkennen könnte. Wen wundert es, wenn dieses Kind, erwachsen geworden, von der Berufswelt als sozial inkompetent ausgeschlossen, meint, sein Unglück in seiner Schüchternheit und Angst erkennen zu können und nicht in seiner Beziehung zu sich selbst, also in seinem unglücklichen Selbstbewusstsein.
1945 trat mit der Niederlage in das Bewusstsein von 75 Millionen Menschen die Erkenntnis, „wir sind Verlierer, wir sind Verbrecher, wir sind böse.“ Einer dieser 75 Millionen war ich.
Hitler hatte den Krieg angezettelt und verloren und ich wurde befreit, wurde mir erzählt. Aber Hitler war ich; ich war mit ihm verbunden; ich hatte den Krieg verloren; ich hatte die Niederlage erlitten. Keiner hatte mir die Hand gereicht und mir zum gewaltigen Kampf, den ich geführt hatte, gratuliert. Ich fühlte und wusste mich schlimmer noch als ein geprügelter Hund.
Schmählich zusammengeschlagen aber wollte ich nicht sein. Dieses Wissen von mir war mir unerträglich.
Zu dem Bewusstsein, Verlierer zu sein, kam das Wissen um die Ermordung der Juden hinzu. Es war die Wahrheit, die sich als meine Wahrheit in meinem Selbstbewusstsein Geltung verschaffte. Das Verbrechen wurde ausgesprochen als mein Verbrechen, als mein Böse-Sein. Ich war etwas, was ich per definitionem um keinen Preis sein sollte und durfte. Natürlich wusste ich, dass ich wie alle Kriegskinder Deutschlands zum Zeitpunkt des Mordes unmündig und schuldlos gewesen war. Aber insoweit ich mit dem Tun des Staates und Hitlers als dem Selbst dieses Staates verbunden war, konnte mir sein Tun als mein Tun angerechnet werden, wurde ich selbst zum Verbrecher und hatte dafür gerade zu stehen.
Der Kampf meines Selbstbewusstseins, der sich als Rede und Gegenrede abspielte, begann. Ich redete mir ein: „Ich bin kein Verbrecher, auch meine Eltern sind es nicht. Andere, nur die Nazis haben die Schuld. Eigentlich bin ich selbst ein Opfer des Faschismus (verkehrtes Selbstbewusstsein)."
Je heftiger ich aber abwehrte, desto mehr drängte sich der Gedanke, Verbrecher zu sein in mein Selbstbewusstsein. Ich jedoch hielt weiter hartnäckig dagegen: „Ich hatte Gründe." Der Spruch meiner Mutter ließ mich verstummen. „Du kannst so viel Gründe haben wie du willst, aber du hattest kein Recht." – „Aber ich habe keine bösen Absichten verfolgt." Und die Stimmer meine Mutter antwortete mir: „Das ist nur deine (subjektive) Überzeugung."
Judenmörder zu sein, was sich als mein neues Selbst in mein Bewusstsein drängte, war mir mein Tod als „gutes“ Selbst. Darin hätte ich mein Ende gefunden.
Der Zeitpunkt der inneren Kapitulation näherte sich trotzdem unaufhaltsam. Ich dachte mir: „Du bist ein Judenmörder, akzeptier das und sag endlich, ich bin ein Judenmörder!"
Um in einem Bild zu sprechen: Ich war gewissermaßen wie eine Blüte, die in einer faulen Frucht zu Grunde ging und in ihr ihre neue Wirklichkeit fand. Ich sah mich vernichtet, glaubte, in diesem Schlimmen, Verbrecher zu sein, unterzugehen. Die Kapitulation vor diesem neuen negativen Selbst brachte einen so unglaublichen inneren Schmerz, wie ihn nur ein Tod hervorzubringen im Stande ist.
Ich erfasste mich als Kind noch nicht bewusst als Übergang von Blüte in Frucht, als lebendige Beziehung auf mich, in der mein altes und neues Sein zu notwendigen Momenten der einen Beziehung, die das Selbst ist, herabgesetzt sind.
Um 1950 herum waren nur erst die Weichen gestellt, bei mir wie allen anderen 75 Millionen. Wie die Entwicklung des Geistes verlief, in welche Widersprüche und neuen Verirrungen er sich in den folgenden Jahrzehnten begab, ist nicht mehr Sache dieser Abhandlung. Aber soviel lässt sich vorab konstatieren: In den sechs Jahrzehnten seither hat kaum ein einzelner Deutscher es geschafft, sich als Verbrecher zu erkennen und anzuerkennen. Wir haben deswegen auch keine Ahnung davon, worum es bei der Anerkennung des Selbstbewusstseins geht und welche Qualen damit verbunden sind, sich in der lebendigen Beziehung auf sich in seiner Negation zu erhalten oder erkennend zu sich selbst zu kommen.
Vielmehr haben wir Kenntnisse über unsere Verbrechen bis auf geringste Kleinigkeiten angehäuft. Sie sind in unserem Bewusstsein als Untaten der Nazis, mit denen wir nichts zu tun haben. Wir identifizieren uns mit den Opfern der Tat und haben uns damit über unser Verbrechersein erhoben. Wir verleugnen unsere Vergangenheit, sind tot (nicht Werdende oder Lebende) und versichern uns nur andere, neue, gute Deutsche zu sein. Wir schleudern unseren Bannspruch gegen die Nazis, die Altdeutschen und ewig Gestrigen, die in der Vergangenheit beharrend nur genauso tot sind wie wir. Aber wir schleudern auch unseren Bannspruch gegen die einzig Lebendigen, die sich als alt und neu wissen, nur weil Altes an ihnen ist.
Und weil die Nazis fast alle gestorben sind, wecken wir sie wieder auf, um sie aufs Neue in die Hölle zu schicken.
Ein Staat ist ein Selbstbewusstsein; er ist erkennende Beziehung auf sich selbst genauso wie ein einzelner Mensch. Er ist aber nur dadurch eine Beziehung, also eine bewusste Individualität, dass die einzelnen Bürger zu Momenten des nationalen Selbstbewusstseins herabgesetzt sind.
In das nationale deutsche Selbstbewusstsein, das in seiner Entwicklung die Stufen des naiven Selbstbewusstseins, des „ich bin ich", „ich bin großartig", „vor meiner Einzigartigkeit verblasst die Sonne" (Frankreich um 1800) hinter sich gelassen hatte, das zum polemischen Selbstbewusstsein „ich bin ich und nicht du", „ich bin größer und stärker und klüger als du" und weiter zum moralisch polemischen Selbstbewusstsein „ich bin gut, du bist böse" (angelsächsisches Selbstbewusstsein) fortgeschritten war, drang mit der Niederlage im 2. Weltkrieg die Erkenntnis und das Wissen ein, böse zu sein und zwar von Grund auf und total.
Dem Menschen als Einzelwesen war sein Bösesein das erste Mal durch die Aussage des Alten Testaments über Adam und Eva ins Bewusstsein getreten. Für die Staaten geschah es 1945 das erste Mal in der Geschichte der Menschheit. Es wurde am deutschen Bösesein festgemacht.
Die Erkenntnis, auf der Stufe des Verbrechens zu stehen, führte in Deutschland zunächst zu einer großen Spaltung des nationalen Selbstbewusstseins in alt und neu, böse und gut, eine Spaltung, die nicht sofort wieder aufgehoben wurde, sondern Bestand hatte und die (lebendige) Beziehung, die das Selbstbewusstsein an sich ist, stagnieren ließ. Das Verbrechersein wurde nicht als Stufe aufgefasst, die zu durchlaufen war, also als Möglichkeit des Geistes, sondern als dem Geist innewohnende Entität. So trat das neue Selbstbewusstsein nicht als ein Deutschsein auf, in dem das alte als alte Form des einen Deutschseins aufgehoben erhalten bleibt, sondern als ein vom alten abgespaltenes. Das neue, herrschende Selbstbewusstsein beanspruchte, ohne das alte zu sein, benötigte es aber gleichwohl, um sich als neues Selbst zu wissen. Das alte, gestrige Selbst, scharf getrennt vom neuen, gab es weiter, aber vom letzteren beherrscht.
Das nationale Selbstbewusstsein Deutschlands war in zwei nichts miteinander zu tun habende Mittelpunkte übergangslos zerfallen. Der Zustand der Verrücktheit war erreicht.
Das konservative Selbstbewusstsein, das lebendige also, welches sowohl alt wie neu ist, welches das alte aufgehoben, d.h., zunichte gemacht und aufbewahrt hatte und sich in Einheit mit seiner Geschichte wusste, stand durch die Verrücktheit des Selbstbewusstseins zwischen allen Stühlen. Wenn es sich als Einheit mit dem alten aussprach und die Verbrechen des alten als die seinen bekannte, wurde es vom neuen Selbstbewusstsein als verbrecherisches Selbstbewusstsein verurteilt. Wenn es hingegen seine Einheit mit dem neuen bekundete, wurde es vom alten Selbstbewusstsein als verräterisches Selbstbewusstsein geächtet.
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